XING als Business-Tool, Teil VI: Recruiter Special – Attraktive Jobangebote erstellen
In Zeiten des Fachkräftemangels nutzen Personalverantwortliche jede Chance, um die geeigneten Mitarbeiter für das eigene Unternehmen zu finden. In den letzten Jahren hat sich mit dem Social Web hierbei ein ganz neuer Kanal für die Personalsuche eröffnet. Auch die Business-Plattform XING bietet mit seiner Jobbörse ein Instrument für Recruiter. Ein Vorteil ist die große Reichweite der Anzeigen, denn XING wird schon allein in den DACH-Ländern rege genutzt. Die Anzeigen werden je nach Angebot uneingeschränkt gezeigt und werden potenziellen Bewerbern per Targeting-System angezeigt. Und wie so oft, setzt XING auch bei der Auswahl der Anzeige-Formate auf die magische Zahl Drei: Denn das ist die Anzahl der möglichen Anzeigen, die Unternehmen schalten können. Wie genau diese aussehen und welche Neuerungen XING eingeführt hat, erklären wir im sechsten Teil unserer XING-Serie.
Für jeden Bedarf ein eigener Anzeigentyp
1. TEXT-Anzeige
Wie oben bereits erwähnt, stehen Personalverantwortlichen grundsätzlich drei Typen von Jobanzeigen zur Verfügung: Sie heißen TEXT, LOGO und DESIGN und werden in eben dieser Reihenfolge zwar umfangreicher, aber auch preisintensiver. Folglich ist eine TEXT-Anzeige die einfachste Variante des Stellenangebots. Es wird nach dem Pay-per-Click-Prinzip abgerechnet und ist zwar ein reines Textinserat, bietet aber die Möglichkeit, ein Unternehmensvideo einzubinden. Die maximale Laufzeit beträgt 90 Tage beziehungsweise eine im Voraus festgelegte Klick-Rate. Ist diese erreicht, wird die Anzeige automatisch deaktiviert. Damit haben vor allem kleine Unternehmen mit engem Budget eine praktische Kostenkontrolle.
2. LOGO-Anzeige
Kostspieliger, aber mit mehr Features ausgestattet ist die Anzeige Logo. Sie ähnelt im Aufbau der Textanzeige, ermöglicht jedoch den Einbau des Corporate Logos. Dadurch erlangt die Anzeige mehr Aufmerksamkeit und erlangt eine bessere Sichtbarkeit. Neben einem Video kann auch eine PDF-Datei hinzugefügt werden. Da die Anzeige über einen Festpreis abgebucht wird, gibt es auch keine Limitierung der Klicks. Von der inhaltlichen Komponente unterscheidet sich dieses Inserat jedoch nicht weiter von der Textanzeige. Sie stellt eher ein Erweiterungspaket dar.
3. DESIGN-Anzeige
Besonders viel Gestaltungsfreiheit genießen Unternehmen mit dem Anzeigentyp DESIGN. Wie beim Logo-Typ greift hier ein Festpreis, der für kleinere Unternehmen schon als handfeste Investition bezeichnet werden kann. Die Design-Variante wird deshalb vor allem von größeren Unternehmen genutzt. Das Angebot hebt sich vor allem durch die Service-Leistung von den anderen Inserat-Formen ab, denn außer dem Zusenden einer Anzeigenvorlage an das Sales-Team von XING brauchen Personaler hier nichts selbst tun. Sogar 20 passende Vorschläge unter den XING-Mitgliedern werden prompt geliefert.
Ganz neu: Die Anzeigentypen „CAMPUS“ und „MINI“
Erst kürzlich hat XING sein Jobbörsen-Angebot um die Inseratensorten MINI und CAMPUS erweitert. Die Option der Mini-Anzeige finden XING-Mitglieder als Reiter über dem Textfeld für Statusmeldungen. Hiermit kann jedes Mitglied kostenlos über die Statusmeldungen Jobangebote veröffentlichen. Diese werden jedoch nicht öffentlich angezeigt, sondern können nur von den eigenen Kontakten gesehen werden. Die Anwendung ist daher recht nützlich für Projektkooperationen und ähnliches. CAMPUS wurde von XING offiziell im Oktober 2011 eingeführt. Mit dem Angebot können Personaler nun auch gezielt Studenten und Auszubildende ansprechen, etwa wenn sie Praktikanten oder Werkstudenten suchen. Damit ermöglicht XING die differenzierte Personalsuche für alle Branchen.
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