Linkbuilding – Tipps und Tricks
Eine Website möglichst gut sichtbar in den Suchergebnissen von Google zu plazieren, ist mitunter eine knifflige und zeitaufwendige Arbeit. Auch gute Inhalte müssen so optimiert werden, dass sie für die Suchmaschine interessant werden. Leider konzentrieren sich viele Webseitenbesitzer sich auf die falschen Maßnahmen oder arbeiten mit unseriösen Agenturen zusammen, die dubiose Techniken anbieten. Unterm Strich wird damit viel Zeit und Geld verschwendet, ohne Sinn und Verstand.
Einige dieser SEO-Anbieter versprechen einen rasanten Linkaufbau und einen entsprechend schnellen Aufstieg, manchmal sogar mit der Garantie auf Position 1, in den Suchergebnissen von Google. Die SEO-Anbieter erstellen dazu extra Domains für eine Verlinkung oder kaufen einfach Links von extra dafür gemachten Domains. So werden schnell und einfach Links generiert, die allerdings nicht wirklich wertvoll für den Kunden sind. Die Links führen häufig zu Link-Domains mit generischem Content von sehr schlechter Qualität und einen Mehrwert kann der Nutzer auf diesen Seiten wirklich nicht erwarten.
Die Texte auf diesen Seiten sind im Allgemeinen ziemlich einfach und relativ sinnfrei. Sie wiederholen sich ständig und sind einfach nur auf bestimmte Keywords oder Anchor Texte zugeschnitten worden. Meistens wird auf solchen Seiten eine zusammengewürfelte Textansammlung gezeigt, deren Texte überhaupt keinen Bezug zueinander haben. Seiten mit solchem Schrott Content können auf Freehosts auf neu erstellten Domains mit generischen Keywords im Domainnamen oder auf Expired Domains angelegt werden.
Expired Domains sind Domains, die weder von ihrem Besitzer erneuert wurden, noch von jemand anderem neu registriert wurden. Doch ganz egal, wo solche Inhalte gehostet werden, mehr Qualität erhalten sie dadurch nicht. Mittlerweile können Links so gut analysiert werden, das diese Art des Linkaufbaus nur noch kurzzeitig einen positven Effekt zeigt. Diese Links werden nämlich über kurz oder lang abgewertet werden und der Webseitenbesitzer steht wieder mit leeren Händen da.
Das bedeutet nicht nur eine Menge rausgeworfenes Geld und fehlinvestierte Zeit, sondern kann auch zu einem plötzlichen Absturz der Webseite in die Tiefen der Suchmaschinenergebnisse führen. So kann der Reputation einer Website manchmal eher geschadet als genützt werden. Gute und einzigartige Inhalte hingegen ziehen mit der Zeit automatisch auch qualitativ hochwertige Links an.
Es ist also deutlich besser, alle Zeit, Energie und Geldreserven in etwas solides zu stecken, dass der Website und den Nutzern auf lange Zeit gesehen einen Profit sichert. Gute, einzigartige Inhalte, die das Interesse der Besucher fesseln, Aktivitäten im Social Media Bereich und traditionelles Marketing sorgen nicht nur für Traffic, sondern bringen die guten Links ganz automatisch ins Haus. Ein wenig Geduld sollte man allerdings mitbringen, denn über Nacht geschehen hier keine Wunder. Langfristig jedoch ist der Lohn in Form von natürlichen und beständigen Linkgenerationen gewiss.
In den Webmaster Tools können Webseitenbesitzer herausfinden, welche Seiten auf die eigene verlinken. Dort sieht man alle Backlinks und woher sie stammen. Nun sollte man sich diese Seiten einmal genauer anschauen. Die Links sollten durchweg von Seiten stammen, die gute Inhalte mit echtem Mehrwert für den Besucher führen und aus einem zur eigenen Website passenden Themenbereich stammen. Sind zu viele Links verzeichnet, die von Seiten mit geringer Qualität oder von Spam-Seiten kommen, sollte man diese Links möglichst entfernen lassen.
Grundsätzlich gibt es für Websites andere leicht durchführbare und lohnendere SEO-Maßnahmen als das Linkbuilding. Man kann beispielsweise die Crawlbarkeit, die User Experice und die Ladezeit einer Website mit geringem Aufwand steigern. Diese Maßnahmen und ihre Resultate lassen sich viel besser kontrollieren und der Erfolg ist absehbar.
Eine Einführung in die Suchmaschinenoptimierung bringt häufig die richtigen Anregungen. Man lernt die Möglichkeiten genauer kennen, um eine Website suchmaschinenfreundlicher zu gestalten. Eine Alternative stellt die SEO Report Card (Englische Version) dar, mit deren Hilfe man die eigene Website analysieren und Schwachstellen finden kann. So zeigen sich häufig ungeahnte Verbesserungsmöglichkeiten.
Natürlich kann man sich auch die Hilfe eines SEO-Spezialisten holen. Falls man sich für eine Zusammenarbeit mit einem SEO entscheidet, um die Website zu optimieren, sollte man sich vorab über die Optimierungsmaßnahmen und ihre Möglichkeiten schlau machen. Tipps erhält man zudem auf Foren für Webmaster, wo sich hilfsbereite Webmaster mit den Fragen der Webseitenbesitzer auseinandersetzen und fachkundige Ratschläge erteilen können.
Quelle (externe Seite):
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