Google Places: Tipps & Tricks für die optimale Verwendung
In einem unserer letzten Beiträge haben wir den Online-Dienst Google Places vorgestellt. Nun wollen wir noch einmal tiefer in die Materie dringen und einige Tipps und Tricks nennen, wie der Nutzen von Google Places für KMU optimiert werden kann. Dieses Vorhaben beginnt bereits bei der Erstellung des Eintrags in das Google-Tool. Zum einen sollte man sich unbedingt an die vorgegebenen Richtlinien halten, um seine Seriosität zu wahren. Nebenbei droht auch eine Bannung als „Spammer“, was der Online-Reputation arg zusetzen würde. Zum anderen sollte man beim Ausfüllen des Anmeldeformulars unbedingt alle geschäftlichen Informationen möglichst detailliert angeben. Jedes Weglassen bedeutet ein Leck an Transparenz und kann zudem nicht von der Suchmaschine verwertet werden. Beim Eintragen der Geschäftsdaten immer die Suchmaschinenoptimierung im Hinterkopf behalten! So kann es mitunter schon hilfreich sein, im Firmennamen relevante Schlagwörter unterzubringen.
Absolut unerlässlich ist die Auswahl der Kategorien, mit denen der Inhaber sein Unternehmen, Produkt oder seine Dienstleistung beschreibt. Sie werden von Google während des Tippens vorgeschlagen, mindestens eine muss gewählt werden. Ansonsten können natürlich auch eigene Schlagworte verwendet werden, etwa Berufsbezeichnungen, Produktnamen oder Abteilungsbenennungen. Wofür auch immer man sich entscheidet, eines sollten die Schlagworte sein: relevant. Denn sind diese nicht relevant, dass wird der Eintrag nicht bei der entsprechenden Suche angezeigt und der Nutzen geht gegen Null. In puncto SEO kann aber auch die Website dienlich sein, die in dem Google Places-Eintrag verwendet wird. Üblicherweise ist das die Internet-Präsenz des Unternehmens. Im Onpage-Bereich können beispielsweise branchenrelevante Keywords verwendet werden und natürlich sollte die Website nur relevanten und aktuellen Content enthalten. Beide Faktoren werden von Google beachtet und wirken sich positiv auf das Ranking aus.
Als besonderen Service verschickt Google an den Inhaber regelmäßig Auswertungen in Form von Grafiken und Diagrammen, die Auskünfte über den Erfolg des Brancheneintrags geben. Zu diesen zählen unter anderem die Impressionen, die erzielt wurden, außerdem die gesuchten Schlagwörter und die Klick-Reaktionen, die der Eintrag bei den Usern hervorgerufen hat. Diese Analysen können hervorragend genutzt werden, um „Feinjustierungen“ vorzunehmen. Denn mit ihrer Hilfe kann die Wirkung von Veränderungen am Eintrag genau nachvollzogen werden.
Externe Bewertungen und Nennungen – so genannte „Citations“ – sind zudem gut für das Linkbuilding und stärken die Sichtbarkeit bei Google. Solche Citations erhält man etwa über etablierte Bewertungsportale oder durch Nennungen in Online-Magazinen und Blogs. Auch Branchenverzeichnisse auf Städteseiten sind nützliche Backlinks. Ideal bei solchen Citations ist die Nennung der Kontaktdaten zur eigenen Firma. Bewertungen sind ebenfalls ein effektives Mittel, die Reputation zu stärken, deshalb empfiehlt es sich, möglichst viele – natürlich positive – Kritiken bekommen. Mit diesen kleinen Tricks kann man die Effizienz von Google Places für das eigene Unternehmen steigern.
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