Ein halbes Jahr „Google Penguin“ – Teil 4
Teil 4 – Auch beim Pinguin bleibt verboten was bereits verboten war…
…und deshalb behält Herbert Grönemeyer wieder einmal Recht:“Es bleibt alles anders, du kannst nur Gewinnen!“.
Im Grunde nämlich liest sich die Aufzählung besonders hervor gehobener Punkte zunächst einmal nach nichts besonderem. Lediglich die Überoptimierung in den Sanktionierungs
Keywords als Stopfen für blankspace – Auch nach dem Update die schlechteste Alternative zu hochwertig designten Content
Der Ankertext ist eine beliebte Form der Suchmaschinenoptimierung, Jedoch birgt dieses Element großes Potential für dreierlei gleichermaßen:
Es folgt ein Beispiel zu Bildungszwecken! Für den Missbrauch als Waffe gegen ihre Konkurrenz, der sie mit widersinnigen Keywords im Ankertext den Ausbau der ihrer relevanten Keywords erschweren zum anderen als spitzenmäßige Chance aufgrund der Feststellung einer unnatürlichen Linkstruktur ihre ersten Erfolge im SEO schnellstmöglich postwendend wieder abzugeben oder aber indem sie nur wenig Fantasie beweisen und die geringe Variation in den von ihnen Platzieren Keywords in Ankertexten führt unweigerlich zum Feststellen der künstlichen Linkstruktur und somit auch zu einer Abwertung rechnen dürfen.
Wichtig ist bei der Verwendung von Ankertexten die beständige Ermahnung daran, dass die Schemata ihrer Optimierung per Ankertext immer und jeder Zeit darauf grundlegend basieren muss, das sie möglichst detailgetreu eine organische, das heißt natürliche, Linkstruktur zu imitieren versuchen um die positiven Effekte dieser Form der Formatierung von Schwerpunkten im fließenden Content auch auf mittlere bis lange Fristen halten zu können. Die Anzahl der von ihnen gefahrlos zu platzierenden Verlinkungen mit Ankertext hängt maßgeblich von dem Vertrauen ab, das ihnen per Algorithmus zugestanden wird und als „Trust“ bekannt ist.
Ankertexte und Analytik – das eine kennt die Schwächen des anderen Der Algorithmus erhält eine Datenbankschnittstelle zur Musterabgleichung
Weiters gehören zu die Verfeinerungen der mit dem „Penguin“-Update einhergehenden analytischen Fähigkeiten sowie der weiterentwickelten Indikationsmessung und Mustererkennung anhand dieser die Prüfroutine des Algorithmus mit äußerst hohen Erkennungsraten aufwartet und gerade bei, vor allem in der Zwischenzeit beliebt gewordenen, Methoden der relativen geringen Chance einer Aufklärung bis zur vorigen Iteration diesen illegalen Maßnahmen zur Manipulation der Suchergebnisse und Bewertungen nun einen Riegel vorschiebt.
Der gesteuerte Aufbau des PageRank ihrer Webseite durch die Planung und Umsetzung einer Backlink-Struktur von vorrangigen Webseiten, welche einen hohen PageRank von 7 oder 8 aufweisen. Da diese Backlinks der Vermutung nach selten durch eine natürliche Anbahnung zustande kommen setzen sie sich Gefahr aus, Aufgrund der Manipulation ihres PageRank neben der Abwertung auf einen niedrigen Wert der in krassen Fällen auch PR0 bedeuten kann, sondern liefern auch Anhaltspunkte für genauere Überprüfungen, sollten sich ihre Backlinks ausschließlich aus im Zuge von enttarnten Linkfarmen zum Verkauf von Backlinks zusammen stellen.
Der Öko-Pinguin: Aufbau von PageRank und Backlink-Strukturen: Bitte nur natürlich
Mit dem Abrutschen in ein eingeleitetes Bewertungsverfahren durch die Google Quality Rater setzen sie sich der Gefahr aus die bisher erreichten Erfolge durch negatives Feedback der Prüfer zu verlieren und können sich daher schnell am Anfang ihrer Bemühungen wiederfinden, bei der ihnen nur eines garantiert bleibt: Eine zeitgebundene Penalty für den Handel mit Backlinks, als deren Käufer sie entlarvt wurden. Beachten sie darüber hinaus, dass es wie bei der Analyse der Entwicklungskurve des Wachstums ihrer Backlink-Strukturen zum Standardprocedere der Prüfmethoden des „Penguin“-Algorithmus gehört. So besteht die Möglichkeit, das im Rahmen der regulären Prüfung der plötzlicher Anstieg ihres PageRank festgestellt wird, und dieser sich durch die Verlinkung von einer Vielzahl von thematisch nicht mit den auf ihrer Seite behandelten Themen verwandten Quellen schnell eine Penalty bis hin zur Abwertung des Rankings hageln kann.
Als guter Tipp für sie: Linkfarmen werden aufgrund überlegener Erfolgsraten bei der Erkennung oftmals schon im Aufbau aus dem Verkehr gezogen, im allgemeinen ist ihnen heutzutage generell keine lange Überlebensdauer beschert. Verschwenden sie daher ihr Geld nicht in die Investition von Backlinks aus der Hand von Linkverkäufern sondern setzen sie auf natürliche Entwicklung und versuchen durch eigene Leistung „saubere“ Backlinks für den Aufbau von PageRank und Backlink-Strukturen zu gewinnen. Diese haben zumeist vor allen Dingen eine höhere Lebensdauer, als die Links aus Linkfarmen die ihnen, wenn überhaupt für einen Turnus bis zur Neubewertung, bei der ihre gekauften Backlinks fehlen werden, versprochen, zu einem besseres Ergebnis verhelfen werde.
Die Zeit der Linkfarmen ist endgültig vorüber geblieben sind schnelllebige Betrüger – auf der Suche nach dem schnellen Geld
Mit der Anbindung an die hauseigenen Datenbanken, stehen die vollständigen Ergebnisse sämtlicher, jemals erfasster Webseiten zur Analytik zur Verfügung. Um sie für den Abgleich der Entwicklungen nutzen zu können, erhielt die Iteration des „Penguin“-Algorithmus einige mächtige Schnittstellen. Das man ihm zudem eine verbesserte Musterdatenbank für Manipulationsversuche verpasste, sollte der größte Clou werden: Dieser Crawler lernte nicht, er kombinierte. Und das mit Erfolg!
Diese Bereiche erfuhren nun mit, mit den Auswirkungen des Penguin-Update die vollen Breitseite der strikten Anwendung der Google Webmaster Guidelines und aller Maßnahmen zur Sanktionierung, die der neue Algorithmus hergab um die Neuordnung der Rankings in den SERPs von Google möglichst schnell vonstattengehen zu lassen. Man könnte fast von einem chirurgisch-präzisen Schnitt sprechen, der beim Roll-Out von Google durchgeführt wurde – Einem Schnitt, der sich vor allem gegen die eigenen Zöpfe richtete, derer man über die Jahre leidlich geworden war.
Das war der vierte und letzte Teil unserer Serie Ein halbes Jahr „Google Penguin“.
Die komplette Serie finden Sie hier: