Der monatliche KMU Newsletter
Newsletter – Jeder hat ihn und jeder bekommt ihn. Vor allem größere Unternehmen nutzen ihn als ein wesentliches Mittel ihres Online-Marketings und viele User abonnieren ihn. Die Themen sind dabei genauso vielfältig wie die Designs: Sie beschäftigen sich mit aktuellen Aktivitäten, Gewinnspielen und Sonderaktionen der Unternehmen, weisen auf freie Stellenangebote hin oder bieten ein „Best of“ des monatlich verfassten Contents an.
Chance von KMUs
Viele kleine und mittlere Unternehmen stellen recht selten Newsletter zur Verfügung. Sie haben Bedenken, dass die Personalressourcen nicht reichen und am Ende aus dem regelmäßigen Aussenden bloß ein einziges Exemplar wird. Natürlich sollte man sich darüber bewusst sein, dass die Erstellung und Wartung einige Stunden Mehrarbeit pro Monat bedeuten, dennoch sollte die Wirkung in Sachen Kundenbindung nicht unterschätzt werden.
Am meisten Arbeit bereitet die Erstellung des richtigen Designs und einer konkreten Vorlage zu Beginn. Statt den Newsletter von Grund auf selbst zu kreieren, gibt es schon zahlreiche Programme, die Designs vorgeben, eine Abänderung auf das jeweilige Unternehmensdesign aber jederzeit zulassen. Eines dieser Programme ist beispielsweise der MailChimp. Die Aussendung von bis zu 12.000 Newslettern pro Monat, welche nicht mehr als 2.000 registrierte User in der Datenbank haben, ist gratis. Für den Bedarf von kleineren KMUs sollte diese Anzahl am Anfang auf jeden Fall reichen. Später, bei steigender Anzahl von Adressen in der Datenbank und dem Wunsch mehr Online Marketing zu betreiben, kann jederzeit noch eine weitere Lösung gefunden werden.
Auf folgende Kriterien sollte man bei der Erstellung achten:
Corporate Design: Überlegen Sie sich gut, wie Sie den ersten Newsletter aussenden, so sollten dann auch die folgenden gestaltet sein. Ein absolutes No-Go ist nämlich, das Design ständig zu wechseln. So verlieren Sie an Wiedererkennungswert.
Regelmäßiges Aussenden: Die Newsletter-Routine kann sich entweder einmal pro Woche, einmal pro Monat oder auch in einem Zweimonatstakt einpendeln. Die Unternehmen sollten das Gefühl haben, dass hier immer der gleiche Zeitraum dahintersteckt.
Abmeldelink einbauen: Jemand hat sich bei Ihrem System angemeldet und mit den AGB übereingestimmt, aktuelle E-Mails von Ihnen zu bekommen. Das bedeutet, Sie dürfen ihm den Newsletter senden, allerdings müssen Sie dem Adressaten immer die Möglichkeit der Abmeldung geben. Mit Hilfe eines integrierten „Unsubscribe-Links“ kann er das mit einem Klick machen und bei vielen Programmen wird die Mailadresse automatisch aus der Datenbank entfernt.
Mit Bildern arbeiten: Das Auge liest mit. Schlichte Textinhalte will keiner sehen, Bilder lockern den Content auf. Bei gut ausgewählten Grafiken kann ein Foto sogar zum tatsächlichen Klick führen.
Spannender Titel: Das erste, das die User lesen, ist der Betreff der E-Mail. Ist dieser langweilig gewählt oder enthält Aufforderungen, die auch von einer Spam-Nachricht stammen könnten, wie zum Beispiel „Sichern Sie sich noch heute das Sonderangebot“ oder „Jetzt absolut kostenlos testen“, wird die Klickrate sehr niedrig sein. Am besten, Sie bauen Spannung auf und lassen den User beim Lesen neugierig werden.
In diesem Sinne, viel Erfolg beim Aussenden des ersten Newsletters.
Dies ist ein Gastartikel von:
Careesma GmbH
Nora Grünbauer
Social Media & Content Manager
Nora.Gruenbauer@careesma.at
Akademiehof | Friedrichstraße 10
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Bildmaterial wurde von Careesma zur Verfügung gestellt