Facebook-Trends 2013: das Wichtigste fürs Social-Marketing

Das vergangene Jahr war geprägt von Hochs und Tiefs für den Social-Network-Riesen Facebook. Es gab Aufregung wegen diverser Datenschutzänderungen, Kritik an den undurchsichtigen Geschäftsmethoden des US-Unternehmens und Häme für Facebooks stolpernden Gang an die Börse. Dennoch sind die Userzahlen kontinuierlich gestiegen, Unternehmen weltweit haben eine Fanpage eröffnet und fleißig kostenpflichtige Werbeangebote genutzt. Auch für 2013 zeichnet sich weiterhin eine positive Entwicklung für Facebook ab. Neuerungen sind ebenso geplant wie die Verbesserung einiger Funktionen. Welche Trends werden dieses Jahr für Marketer also von Bedeutung sein?

1,5 Milliarden Nutzer als Multiplikatoren für Produktinformationen

Eine Untersuchung des US-amerikanischen Vertriebsunternehmens 8th Bridge hat ergeben, dass 70 Prozent der User Facebook dazu genutzt haben, um Informationen über Produkte und Dienstleistungen mit Freunden zu teilen. Weiterhin rechnen Experten damit, dass Facebook weltweit die 1,5-Milliarden-User-Marke knacken wird. Die Gleichung ist einfach: Je mehr Nutzer es gibt, die bereitwillig für Marken und Produkte werben, umso höher ist die mögliche Verbreitungsrate von Marketingmaßnahmen. Das Potenzial für Werbung auf Facebook – ob über Anzeigen oder Fanpages ist somit nach wie vor enorm.

Auf mobile Nutzung angepasste Werbung

Apropos Werbung: Im vergangenen Jahr hat die Facebook-Nutzung über mobile Endgeräte stark zugenommen. F. Scott Woods, seines Zeichens Commercial Director DACH Facebook, erklärt auf dem Online-Portal facebookmonthlydownload.com, dass viele User das soziale Netzwerk mittlerweile ausschließlich über ihr Smartphone oder Tablet nutzen würden. Darüber hinaus würden mehrere Studien beweisen, dass Facebook-Werbung einen guten ROI hat. Diese Fakten setzen ein Signal für Marketingstrategen: Mobil plus Werbung bedeutet maximale Erreichbarkeit. Zudem kann mobile Werbung auf Facebook die Nutzer genau da erreichen, wo sie die Angebote unmittelbar wahrnehmen können – unterwegs. Der Wirkungsweg zwischen Konsument und Produkt kann dadurch verkürzt und der Absatz theoretisch erhöht werden. Gleich drei mobile Anzeigenformate hat Facebook 2012 eingeführt, mit denen sowohl Apps als auch Seiteninhalte im News-Stream beworben werden können.

Storytelling als Fan-Generator

Plakative Werbebotschaften waren gestern. Heute wollen Konsumenten kreativ und auf den Punkt angesprochen werden. Was empfiehlt sich da besser als Storytelling? Indem Produkte zum Beispiel in emotionale Erfolgs- oder Entstehungsgeschichten gebettet sind, erreichen Werber die Verbraucher eher, als wenn mit Pauschalisierungen à la „Unser Produkt ist das beste aller Zeiten“ um sich geschossen wird. Reale, alltägliche Beispiele, die erklären, weshalb ein Produkt so gut ist, besitzen eine höhere Glaubwürdigkeit. Eine noch höhere Viralität erzielen Marken, wenn die Nutzer interaktiv an der Kampagne beteiligt sind. Aktionen mit user-generated content wie persönliche Geschichten, Fotos oder Videos regen ebenfalls zum Teilen und Diskutieren ein.

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