Off-Site Optimierung – Maßnahmen, um das Google Ranking zu steigern
Unter OffPage-Optimierung werden alle Maßnahmen zur Optimierung verstanden, die außerhalb von Webseiten stattfinden.
Hierzu gehört beispielsweise das generieren von Backlinks oder Eintragungen in Webkataloge.
Eine gute Optimierung außerhalb der Webseiten kann zu einer besseren Positionierung in den Suchergebnissen führen. Kennzahlen für eine qualitative und quantitative OffPage-Optimierung sind daher die Domain- und die Link Popularity.
Die OffSite Optimierung / OffPage Optimierung beschreibt alle SEO Maßnahmen, die auf anderen Webseiten durchgeführt Einfluss auf das Suchmaschinenranking der eigenen Internetseite haben. Die wichtigsten Faktoren hierfür sind das Setzen von Backlinks und von Social Signs.
Aber auch das Eintragen in Suchmaschinen und Webkatalogen sowie von Social Bookmarks, Linktausch, Linkmiete, Linkkauf und alles das, was einen vernünftigen Linkaufbau sicherstellt. Vor allem der Aufbau von Backlinks spielt bei der OffSite-Optimierung eine große Rolle. Wir erläutern nachfolgend die wichtigsten Maßnahmen.
Backlinks – Wie kommen Webmaster zu qualitativ hochwertigen Links?
Der Faktor Backlinks ist eine der wichtigsten SEO Maßnahmen, um eine Webseite von außen in den Suchergebnissen weiter voranzutreiben. Aber nur Backlinks von guter Qualität wirken sich auch positiv aus. Wichtig für den Erfolg ist, ob Google den Link als themenrelevant empfindet. Denn Google bewertet es positiv, wenn Links von Webseiten mit ähnlichen Themen auf die Webseite verweisen.
Ein wichtiger Faktor ist auch das Alter der verweisenden Domain, ihre Platzierung im Suchvolumen und die Anzahl der Backlinks der Backlinkgeber-Seite. Backlinks helfen dabei, dass Inhalte in den sozialen Kanälen geliked, kommentiert und geteilt werden. Daher sollten SEOs bei der Wahl der Backlinkpartner auf diese Qualitätsmerkmale achten. Aber auch darauf, dass nicht zu viele externe Links gesetzt und verkauft werden. Zudem sollte sie selbst über einen starken Backlink verfügen.
Es ist sehr sinnvoll auch Deeplinks zu setzen – Deeplinks sind Links, die auf eine Unterseite und nicht gleich auf die Startseite führen. Das können sowohl interne als auch externe Links sein. Zwar ist auch die Anzahl der Backlinks entscheidend, doch hier gilt: Klasse statt Masse! Der Linkaufbau sollte sehr natürlich aussehen und kontinuierlich stattfinden. Denn Google erkennt unnatürliche Linkstrukturen und bewertet diese als Manipulation. Das ist natürlich auch bei einem Linkkauf oder der Linkmiete zu beachten.
Zu bestimmten Anlässen ist es allerdings auch normal, wenn sich die Anzahl der Backlinks erhöht – zum Beispiel durch saisonale Feierlichkeiten, einem TV Ereignis oder anderen Aktionen.
Ein weiterer wichtiger Faktor betrifft den Ankertext, der beim Setzen des Hyperlinks erfasst wurde. Ein guter Ankertext variiert und enthält Keywords, Brand, URLs und Stoppwörter.
Ködern von Links und Blogs
Blogs eignen sich sehr gut dafür, um Backlinks zu generieren. Wer einen eigenen Blog betreibt, sollte Kooperationen mit anderen Blogs anstrengen. Denn zum einen wird der Blog durch Gastbeiträge interessanter, zum anderen profitiert der Blog von der gegenseitigen Verlinkung. Gewinnspiele sind ebenfalls ein profanes Mittel, um die Reichweite zu erhöhen – sie müssen allerdings zum Blog passen. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass User solche Inhalte in den sozialen Netzwerken teilen.
Ein guter Tipp ist auch das Verfassen eines Testberichts zu einer Dienstleistung oder zu einem Produkt. Denn sehr viele Menschen suchen zunächst einmal nach Testberichten, bevor sie etwas kaufen oder sich für einen Dienstleister entscheiden. Ist der Bericht positiv geschrieben, so wird auch der Dienstleister oder Hersteller darauf aufmerksam und wird ihn mit einer Verlinkung versehen. Viele Leser suchen auch nach Studien, Anleitungen oder Whitepaper.
Eine weitere Möglichkeit, um Backlinks zu generieren, ist das sogenannte Linkbaiting. Das funktioniert sehr gut, indem Top-Listen von Unternehmen oder Blogger angefertigt werden und die Leser dann anschließend darüber abstimmen, welche die jeweils besten sind. Das Ergebnis wird dann in einem Ranking veröffentlicht. Allerdings müssen die entsprechenden Blogger und Unternehmen davon informiert werden. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass diese PR aufgenommen wird, indem ein Link darauf von den bewerteten Bloggern oder Unternehmen gesetzt wird.
Eintragungen in Webkatalogen und Suchmaschinen
Eine weitere Möglichkeit zur OffPage Optimierung bieten Verzeichnisse im Web oder Webkataloge – hier erfolgt ein Sammeln und Kategorisieren von Adressen. Dabei ist wichtig, dass die Unternehmensdaten in allen Verzeichnissen einheitlich sind. Denn sonst kann es zu unseriösen Verlinkungen oder falsch eingeordnete Linklisten kommen.
In diesen Verzeichnissen muss die eigene Webseite möglichst aussagekräftig beschrieben werden und die wichtigsten Keywords enthalten, die das vertriebene Produkt oder die Dienstleistung kennzeichnet. Ein potenzieller Kunde muss zum klicken angeregt werden. Hinzu kommt, dass solche Eintragungen in Verzeichnissen den Bekanntheitsgrad steigern und somit ebenfalls das Suchmaschinenranking verbessern.
Social Media
Portale wie Instagram, Facebook, Twitter, Xing, Linkedin …… sind bestens geeignet die Inhalte der eigenen Homepage auch anderen Personen zu vermitteln. Für wenig Geld kann man mitunter auch Kampagnen schalten. Dadurch wird die Reichweite des Artikels stark erhöht.
Bookmarks in den sozialen Medien
Social Bookmarks sind Lesezeichen im Internet. User speichern diese über ihre Browser-Oberfläche und diese werden dann in RSS-Feeds eingefügt. Meistens werden Nachrichten, Videos, Podcasts und Links gesammelt. Sie tragen ebenfalls dazu bei, um den Bekanntheitsgrad zu steigern und verleitet andere User dazu, einen Backlink zur Seite zu setzen.
Linktausch, Linkkauf und Linkmiete
Linktausch ist eine sehr bewährte und effektive Methode, um das Ranking OffPage zu verbessern. Dabei profitieren beide Webseiten von den Besucherzahlen der anderen. Es gibt auch Dienstleister, die einen kostenlosen Linktausch anbieten. Allerdings muss immer darauf geachtet werden, dass die Inhalte, Produkte und Dienstleistungen sinnvoll miteinander verknüpft werden. Ein unachtsam gewählter Linkpartner kann den Ruf der eigenen Webseite oder des Blogs schaden.
Neben dem Tausch gibt es auch noch die Möglichkeit der Linkmiete und des Kaufes. Wir raten von der Linkmiete ab, da sich in diesem Bereich zu viele schwarze Schafe tummeln. Es lohnt sich, einmal bei Kooperationspartner oder Kunden anzufragen, ob diese dazu bereits sind, auf die eigene Homepage zu verlinken – dafür könnte zum Ausgleich beispielsweise ein Produkt kostenlos geliefert werden. Wer möchte, kann sich auch im Internet auf die Suche nach geeignetem Linkpartner zu machen – diese sind auf Webseiten zu finden, die den Linktausch oder eine Linkmiete anbieten. Auch hier ist es natürlich wichtig, dass die Blogs, Foren oder Webseiten die entsprechende Qualität aufweisen und zum Thema passen.