Wie sinnvoll ist eine eigene Homepage in Zeiten von Facebook & Co?

In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich das World Wide Web zu einer wichtigen Präsentationsplattform für Unternehmen und Privatpersonen entwickelt. Mit einer eigenen Homepage kann jeder sich selbst, seine Ideen oder seine Produkte vorstellen. Doch eine soziale Vernetzung ist mit dieser Maßnahme nur im geringen Radius möglich, denn bei einer Homepage fehlt der interaktive Faktor weitgehend.

Mit der Entwicklung von Social Media-Instrumenten, wie Twitter, Facebook oder XING, ist die Interaktion zwischen den Usern ein wichtiger Kommunikationsbestandteil geworden. Die Online-Dienste steigern die eigene Erreichbarkeit und fördern den Ausbau wertvoller Kontakte. Die sozialen Netzwerke ermöglichen die multimediale Kommunikation mit hunderten Menschen in Echtzeit. Damit erschließen sich auch neue Marketingstrategien – und das oftmals völlig kostenlos. Stellt sich also die Frage: Lohnt sich noch eine eigene Homepage?

Die Antwort lautet: Ja. Auch wenn Tools wie Twitter oder Facebook viele Vorteile bieten, so sollten vor allem Unternehmen eine eigene Internetpräsenz pflegen. Anders als bei den Social Media-Plattformen, sind auf einer Website alle Informationen rund um die Uhr verfügbar. Produkte und Dienstleistungen sind für Kunden jederzeit zugänglich, ebenso die Kontaktdaten. Statusmeldungen oder ‚Tweets’ existieren hingegen nur für eine kurze Zeit und verlieren rasch an Aktualität.

Auch sind die Gestaltungsfreiheit und der Umfang einer eigenen Internetpräsenz wesentlich größer als bei den Online-Plattformen, deren Konfigurationsoptionen doch recht eingeschränkt sind. Das gilt sowohl für inhaltliche als auch für grafische Elemente. Die Homepage kann komplett im eigenen (Corporate) Design gestaltet werden. Sie vermittelt somit ein bewusst gewähltes Image und dient der Zielgruppenansprache. Des Weiteren können nach Belieben Komponenten wie Blog, Web-Shop oder Umfragetools integriert werden, was bei sozialen Netzwerken nur begrenzt möglich ist.

Ein weiterer Pluspunkt der eigenen Website ist die Sichtbarkeit bei Google & Co. Mit einigen Tricks und Kniffen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) kann man erreichen, dass die Homepage in der Trefferliste nach oben rutscht und die Attraktivität gesteigert wird. Das kann durch sogenannte Title Tags und Meta Descriptions geschehen oder durch gut platzierte Inhalte auf der Homepage. Ein eingeflochtener Blog ist zusätzlich eine hervorragende Möglichkeit, die eigene Website bekannt zu machen. Google mag abwechslungsreichen Content, und ist der Inhalt auch für andere User interessant, können begehrte ‚Inbound Links’ folgen. Darunter versteht man die Verlinkung einer Website auf einer anderen, externen Internetpräsenz. So eine Verlinkung kann die Linkpopularität steigern, damit den Google PageRank und letzten Endes die Sichtbarkeit bei Suchmaschinen erhöhen. Einfache Profile auf Facebook und bei anderen Anbietern ermöglichen hier weniger Aktionsspielraum.

Grundsätzlich ist eine Kombination aus Homepage und der Einbindung von Social Media-Diensten empfehlenswert. Dadurch können sowohl Firmen als auch Privatpersonen alle Vorzüge nutzen, die das Medium Internet in seinem Facettenreichtum zu bieten hat. Ein Mix aus sozialer Interaktion, Aktualität, SEO und beständiger Präsenz führt letztlich zu einer starken Online-Reputation.

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1 Antwort
  1. Monika Gorgiev-Hessel sagte:

    Hallo,
    ein sehr interessanter Artikel und ich muß euch Recht geben in allen Punkten, auf die eigene Internetpräsenz, kann nicht verzichtet werden.
    Grüße Monika

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