SEO – Wie man es eben nicht macht – Teil 2
Die 25 erfolgreichsten Wege, seine Webseite aus dem Top-Ranking der Suchmaschinen zu verbannen
Willkommen, lieber Leser zum zweiten Teil unserer Trilogie über die erfolgreichsten Wege, sämtliche Tips und Neuentwicklungen beiseite stehen zu lassen und auf handfeste, „gute Alte“ Weise Webseiten zu optimieren. Sie werden hier 8 weitere, äußerst Wertvolle Tipps aus der Feder von Sujan Patel finden, der diesen Artikel im englischen Original (Siehe Teil 1) auf dem SEOJournal veröffentlicht hat und den wir ihnen hier in freier Übersetzung zur Verfügung stellen, denn: So gute Tips bekommen sie so schnell nicht mehr, um ihre Webseite dorthin zu bringen, wo früher nur GeoCities und Lycos ihre Pages gerankt haben!
Nummer 9: Bilder über das Maß optimieren
Noch eine Penality der Suchmaschine gefällig? Dann probieren sie es doch einmal auf sehr erfolgreiche Weise, ihre ALT-Tags mit allen Suchbegriffen zu füllen, die ihre Webseite zu her gibt. Wenn sie dann noch in einem unter dreistelligen Bereich der SERPs erscheinen: Optimieren sie den Dateinamen! Es gibt kaum etwas erfolgreicheres, als durch diese Methode von Spidern als Black-Hat-Optimierer abgestempelt und erfolgreich abgewertet zu werden!
Nummer 10: Ignorieren sie Suchbegriff-Forschung und ihre Daten
Das Internet funktioniert über Verlinkungen und Suchbegriffe, die miteinander kumulieren. Kümmern sie sich darum, das ihre Webseite also auf keinen Fall auf die für ihr Angebot populären und relevanten Suchbegriffe optimiert ist. Diversion ist das neue Zielgerichtet. Sie bewerben eine KFZ-Werkstatt? Setzen sie auf Suchbegriffe der Stammzellenforschung und der Erfolg ist ihnen sicher.
Nummer 11: Bauen sie versteckten Text auf ihrer Seite ein
Der Klassiker des Internets, seit es Suchmaschinen gibt: Fügen sie eine obszöne Zahl an verborgenen Suchbegriffen in ihrer Webseite, wohl am besten noch in den unteren Dritteln ihrer Anzeige ein und sichern sie sich damit die Klassifizierung als SEO-Spammer! Diese Methode, die etwa das letzte mal um das Jahr 2001 zu einer positiven Rankingverbesserung geführt hat, wird ihnen für dieses Ziel gute Dienste erweisen.
Nummer 12: Stapeln sie ihre TITLE-Tags
Wenn ihnen wirklich daran gelegen ist, den Google-Bot zu irritieren, legen sie doch eine erfolgreiche falsche Fährte, in dem sie ihre TITLE-Tags im HTML-Code ihrer Webseite abändern und dazu noch weitere, also mehrere TITLE in diesen Code einbauen. So können sie sicher sein, das ganz bestimmt kein Erfolg von ihrem SEO-Projekt ausgeht.
Nummer 13: Verwenden sie Frames. Exessiv.
Nicht nur, das es den klassischen Charme des „good old Internet“ aus dem Jahre 1996 hat, es macht ihre Webseite gleichzeitig quasi unmöglich für Suchmaschinenspider zu navigieren. Wenn sie ihren Erfolg in der Dekonstruktion der Webseitenrankings erfolgreich unterstützen wollen, bauen sie die Frame-Inhalte aus unterschiedlichen IPs, besser noch, unterschiedlichen Domains auf um die gnadenlose Vergabe mehrfacher Penalties zu kassieren.
Nummer 14: Bauen sie ihre SEA auf fremden Markenzeichen auf
Sie sind der unterlegene Anbieter am Markt, aber sie haben eine vernichtende Strategie, die sie von ihren Programmierern umsetzen lassen wollen: Sie kapern die markenbezogenen Suchbegriffe ihrer Konkurrenz. Durch die entstehenden Urheberrechts-Verwicklungen und die darauf folgenden Klagen können sie davon ausgehen, das alle ihre Seiten, die auf den Keywords der Konkurrenz aufbauen, per Gerichtstitel aus den Suchmaschinen verschwinden.
Nummer 15: Halten sie die Clightrough-Rate so gering wie möglich
Stellen sie so sehr wie möglich den langweiligsten Inhalt, der die geringste fachliche Kompetenz vermissen lässt so in den Vordergrund, das er in den Snippets der SERPs (Suchmaschinen-Ergebnisseiten) erscheint und ihr Projekt schon alleine durch den mangelnden Durchgangsbesuch von Search Engine Usern nach unten rasselt und sie ihren Erfolg bei Sekt (Statt Champagner) feiern können. Alternativ auch Mineralwasser, je nach dem, was ihnen der Insolvenzbeauftragte lässt.
Nummer 16: Kaufen sie Links!
Wenn die „großen“ im SEO-Business das können und vor allem auch machen, warum dann nicht auch sie, oder? Achten sie dabei vor allem nicht darauf, mit wem sie sich ins Boot setzen. Das garantiert ein Derating und massive Penalties, und schon bald haben sie sich einen sicheren Platz auf dem Ranking 50 oder sogar darunter gesichert und ihr SEO-Ziel erreicht.
Nummer 17: Tauschen sie Links!
Linktausch-Programme, das haben sie doch schon mit ihrer privaten Webseite, etwa um 1995 gemacht, oder? Man wollte ja schließlich, dass das was man an Content erschafft, auch am Ende gelesen wird, nicht wahr? Heute unbedingt gültig für den Abstieg aus den Suchergebnissen, am besten über eine Zwei-Wege-Verlinkung, besser noch über einen Drei-Wege-Verlinkung. Um sicher zu gehen, sie verstehen?
Lesen sie am 18.7.2012 die letzten 9 brandheißen Tipps in unserem abschließenden Teil über die besten Wege, jede Maßnahme aus den Bereichen SEO (Suchmaschinenoptimierung), SEA (Suchmaschinenwerbung) und SEM (Suchmaschinenmarketing) zu unterminieren und sich auf alle Ewigkeit mit ihren Projekten aus den Suchregistern von Google & Co zu verbannen!
Weitere Infos (externe Seiten):
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